Die US-Regierung prüft Lkw-Fahrschulen
Veröffentlicht: Donnerstag, Dezember 11, 2025 | 09:00 CDT
Eine kürzlich durchgeführte Überprüfung durch die US-Bundesregierung ergab, dass fast 44 % der US-amerikanischen Lkw-Fahrschulen die staatlichen Ausbildungsstandards möglicherweise nicht erfüllen, wodurch Tausende Gefahr laufen, ihre Zulassung zu verlieren. Diese Überprüfung und Untersuchung von Programmen zur Ausstellung von Führerscheinen für Berufskraftfahrer (CDL) betrifft die ordnungsgemäße theoretische und praktische Ausbildung sowie die ordnungsgemäße Dokumentation.
Da es weiterhin Tausende von Weiterbildungsmöglichkeiten für Lkw-Fahrer gibt, ist es nicht klar, ob dies einen direkten Einfluss auf die Transportkapazität haben wird.
Gleichzeitig setzt die Bundesbehörde für die Sicherheit von Kraftfahrzeugführern (FMCSA) andere, strengere Regeln für Fahrer durch, beispielsweise solche, die bestimmte Visa und die Verlängerung von Lkw-Führerscheinen für Fahrer regeln, die nicht in dem Land oder Bundesstaat wohnen, der sie ausgestellt hat.
Zusammengenommen könnten diese Faktoren die Rekrutierungskosten erhöhen und die Einarbeitung neuer Fahrer verlangsamen, insbesondere für Frachtführer, das auf neuere oder unkonventionelle Fahrer angewiesen ist, und somit zu einer anhaltenden Verknappung der Lkw-Transportkapazitäten im Jahr 2026 beitragen.
Die Prognose von C.H. Robinson Frachtführer finden Sie im Abschnitt „Truckload“ dieses Berichts.
Für nähere Einblicke in die US-Zölle besuchen Sie den Abschnitt „Handelspolitik & Zoll“ dieses Berichts.