C.H. Robinson Edge-Bericht

Update zum Frachtmarkt: September 2025
Intermodal

Intermodale Hochsaison 2025: Planung, Kapazitäts- und Kostenentwicklung

C.H. Robinson intermodal and U.S. ports freight market update

Jetzt Plan für Fusion von Union Pacific und Norfolk Southern 

Die geplante Fusion dieser beiden Eisenbahnen, die einer formellen Prüfung durch das U.S. Surface Transportation Board bedarf, hat das Potenzial, die US-Güterverkehrslandschaft neu zu gestalten. Sollte es genehmigt werden, würde es das erste US-amerikanische Schienennetz von Küste zu Küste im heutigen System schaffen, den Langstrecken-Güterverkehr rationalisieren und möglicherweise zu breiteren Veränderungen in der Branche führen.

Obwohl der Überprüfungsprozess bis zu zwei Jahre dauern kann, ist dies nicht die Zeit für Unternehmen, abzuwarten und zu sehen. Es ist ein Moment, um sich vorzubereiten. Unternehmen sollten prüfen, wie sie Intermodal heute nutzen und welche Chancen oder Lücken es gäbe, sollte diese Fusion stattfinden.

C.H. Robinson ist der einzige Logistikdienstleister mit aktivem Zugang zu allen Klasse-I-Eisenbahnen, so dass wir einzigartig positioniert sind, um Verladern bei diesem Übergang zu helfen.

BNSF und CSX kündigen neue kollaborative Dienste an

Zwischen Südkalifornien und Charlotte, North Carolina, sowie zwischen Südkalifornien und Jacksonville, Florida, wurden neue intermodale Direktverbindungen von Küste zu Küste angekündigt. Auch der Inlandsverkehr zwischen Phoenix und Atlanta wurde hinzugefügt. Es wurden direkte internationale intermodale Dienste zwischen Kansas City und dem Hafen von New York und New Jersey sowie zwischen Kansas City und Norfolk, Virginia, angekündigt.

Die Verbindung Phoenix-Atlanta war ab der Ankündigung am 22. August verfügbar, die anderen neuen Verbindungen beginnen im September.

Navigation in der Hochsaison 2025

Der intermodale Markt in den USA tritt in die Hochsaison ein, wobei Südkalifornien wieder im Mittelpunkt der Aktivitäten steht. Das ausgehende Volumen von dort steigt vor den Feiertagen, und die Eisenbahnen haben früher als üblich damit begonnen, Zuschläge einzuführen – ein klares Signal dafür, dass sie die Kapazitäten proaktiv verwalten. Diese Zuschläge variieren und betragen etwa 300 US-Dollar für zugesagte Fracht und 500 US-Dollar für Spotfracht. Einige Zuschläge fügten bis zu 1.500 US-Dollar hinzu.

Die Importtätigkeit hat zu einer zusätzlichen Volatilität geführt, die durch die Verschiebung der US-Zölle und die Verlängerung wichtiger Handelsabkommen geprägt ist. Während einige Verlader die Fracht zu Beginn des Jahres vorverlegt haben, haben andere an den traditionellen Versandfristen festgehalten. Trotz dieser gemischten Signale hat sich das intermodale Volumen insgesamt in der Nähe des Vorjahresniveaus gehalten.

Die Preistrends sind je nach Region unterschiedlich. Die Routen an der Westküste haben im Vergleich zu früheren Benchmarks deutliche Zuwächse verzeichnet, während andere Regionen einen moderateren Aufwärtsdruck verzeichnen, der mit den allgemeinen Erwartungen übereinstimmt. Frachtführer hält auch die Kassakurse mit Lkw-Ladungen wettbewerbsfähig, um zusätzliche Marktanteile zu gewinnen, und die Tarifstabilität außerhalb Kaliforniens wird wahrscheinlich bis 2026 anhalten.

Trotz der erhöhten Aktivität war die Serviceleistung solide, wobei die Kennzahlen nahe dem langfristigen Durchschnitt lagen. In Los Angeles oder anderswo ist kein systemischer Mangel an Containern oder Fahrgestellen zu erwarten, obwohl die Herausforderung darin besteht, die Ausrüstung effizient zu positionieren, um Nachfragespitzen zu bewältigen. Kurz gesagt, das Netzwerk verfügt über Kapazitäten, aber Verlader, die vorausschauend planen und anpassungsfähig bleiben, sind am besten positioniert, um die Fracht reibungslos durch den Rest der Hochsaison zu bringen.

In Bezug auf das Kostenmanagement erweist sich eine sorgfältige Planung als die beste Verteidigung. Eine frühzeitige Abstimmung der Prognosen und eine disziplinierte Einhaltung der Allokationen sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere für Verlader mit verbindlichen Bahnverträgen. Wöchentliche Resets und In-Gating-Praktiken können die Ergebnisse direkt beeinflussen. Für diejenigen, die auf den Spotmarkt angewiesen sind, kann Flexibilität einen langen Weg zurücklegen. Die Verlagerung der Fracht vom Freitag auf den Montag und die Buchung früher in der Woche bietet oft Kostenvorteile, da die Eisenbahnen die Ausrüstung über die Wochenenden auffüllen.

*Diese Informationen wurden aus einer Reihe von Quellen zusammengestellt – darunter Marktdaten aus öffentlichen Quellen und Daten von C.H. Robinson – die nach unserem besten Wissen genau und korrekt sind. Es ist stets die Absicht unseres Unternehmens, genaue Informationen zu präsentieren. C.H. Robinson übernimmt keine Haftung oder Verantwortung für die hier veröffentlichten Informationen. 

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