Schwache Nachfrage und Änderungen der Frachtklassifizierung prägen den LTL-Markt

Verlader können von LTL Frachtführer profitieren, der sich auf Effizienz und Kostenkontrolle konzentriert
Der nordamerikanische Teilladungssektor (LTL) bewegt sich weiterhin unter schwachen Bedingungen, die durch die wirtschaftliche Unsicherheit anhalten. Während einige Frachtführer für das 2. Quartal 2025 von verbesserten operativen Kennzahlen berichteten, bleiben viele vorsichtig und verweisen auf das Fehlen klarer Anzeichen für eine deutliche Markterholung.
Als Reaktion darauf konzentrieren sich die Frachtführer voll und ganz auf Effizienz und Kostenkontrolle. Sie investieren in die Automatisierung und schärfen wichtige Servicekennzahlen wie Abrechnungsgenauigkeit, Reduzierung von Ansprüchen und weniger verpasste Abholungen. Ihre Priorität ist es, die Rentabilität zu schützen und sich gleichzeitig für Aktiengewinne zu positionieren, sobald sich die Nachfrage erholt.
Verlader können sich dies zunutze machen, indem sie eng mit ihren 3PL zusammenarbeiten, um ihre Versandbedürfnisse mit Frachtführern abzustimmen, die diese Effizienzen unter Beweis stellen. Die vorausschauende Planung ermöglicht es den Verladern auch, die aktuelle Marktlage zu nutzen, so dass Frachtführer beim Aufbau ihres zukünftigen Netzwerks ein hohes Serviceniveau anbieten kann.
Änderungen der LTL-Frachtklassifizierung
Die Änderungen des U.S. National Motor Freight Classification (NMFC)-Systems, das LTL Frachtführer für die Berechnung von Fracht verwendet, im Juli waren eine der wichtigsten Aktualisierungen in seiner Geschichte. Die Verlader wurden im Voraus informiert, unterstützt von 3PLs und Frachtführern, die potenzielle Auswirkungen im Voraus erkannten und berücksichtigten, so dass der Übergang größtenteils reibungslos verläuft.
Der Frachtführer begrüßte unterdessen den Schritt hin zu Klassifizierungen auf der Grundlage der Frachtdichte, die besser mit ihren internen Kalkulationsmodellen übereinstimmen. Da viele Frachtführer bereits Technologie nutzen, um die vom Verlader bereitgestellten Frachtabmessungen und -gewichte zu überprüfen, unterstützt die Umstellung eine genaue Preisgestaltung und betriebliche Konsistenz.
Bei weiteren Fragen zur ordnungsgemäßen Umsetzung dieser Änderungen wenden Sie sich bitte an Ihren C.H. Robinson Account Manager.