Ein führender Tier-1-Automobilzulieferer musste zügig ein hohes große Frachtaufkommen transportieren, als es bei einem seiner wichtigsten Logistikanbieter zu Leistungsausfällen kam. Darüber hinaus benötigte er ein Konzept für stetige Verbesserung zur Einsparung vermeidbarer Kosten.
Als bevorzugter Transportdienstleister für die eingehenden Frachten des Unternehmens und mit seiner nachgewiesenen Marktanpassungsfähigkeit entwickelte und verwirklichte C.H. Robinson rasch eine dynamische Einzelhandelskonsolidierung, die dem unmittelbaren Bedarf nach Frachtabfertigung von den Laderampen gerecht wurde. Anschließend begann C.H. Robinson, verkehrsträgerneutrale Möglichkeiten zur Konsolidierung, Aggregation und Verbesserung zu ermitteln.
Durch dieses Konzept konnten erhebliche Kosten eingespart, die Aufliegerauslastung erhöht und die Pünktlichkeit bei der Lieferung an wichtige Niederlassungen von Automobilhändlern verbessert werden.
Ein führender Tier-1-Automobilzulieferer bietet Technik für passive Sicherheit, Brems-, Fahrwerks-, Antriebs- und Antriebssteuersysteme an. Auf dem Ersatzteilmarkt liefert er Produkte an bekannte Automobilhändler. Als einer seiner wichtigsten Logistikdienstleister ausfiel, brauchte er unmittelbar ein dauerhaftes Transportkonzept für ein großes Frachtvolumen zu geringeren Kosten.
Aufgrund des hohen Frachtaufkommens war das Unternehmen stark betroffen, als es bei einem großen Logistikdienstleister zu Leistungsausfällen kam. Ein Konzept musste her, mit dem die vorhandene Fracht schnell von den Docks abgezogen werden konnte.
Durch die Zusammenarbeit mit einem Anbieter, der keinen Platz auf seinen Docks hatte, um die Transporte zu bündeln, wurden mehrere Bestellungen mit unterschiedlichen Frachtbriefen (BOL) an denselben Bestimmungsort geschickt. Das hatte zur Folge, dass für jede Bestellung eine Mindestgebühr berechnet wurde. Ohne die Möglichkeit, dynamische Einsparungen bei Lkw-Ladungen zu erzielen, gab das Unternehmen für den Transport seiner Fracht mehr aus als nötig. Ein Konzept musste her, mit dem die vorhandene Fracht schnell befördert und unnötige Kosten vermieden werden konnten.
Da Schnelligkeit oberste Priorität für das Unternehmen hatte, waren die Automobilexperten von C.H. Robinson rasch in der Lage, ein flexibles Konzept einzuführen, mit dem die Fracht fast umgehend verschoben werden konnte. C.H. Robinson nutzte ein starkes Konsolidierungsnetzwerk von Einzelhandelskunden und bot dem Unternehmen konsolidierte Preise zu einem ermäßigten Tarif an, wodurch sich Einsparungen erzielen ließen. Dadurch konnte die Anzahl der Lieferungen verringert und die Auslastung der Auflieger erhöht werden.
Das Programm nutzte eine sogenannte Drop-Trailer-Strategie, bei der die Fracht zu den Lagerhäusern von C.H. Robinson weitergeleitet wird. Von dort aus konnte C.H. Robinson dank der großen Auswahl unter bevorzugten Sperrgutfrachtführern mehrere Strecken und Verkehrsmittelwechsel zur Auswahl anbieten. Eine verkehrsträgerübergreifende Strategie gab dem Unternehmen auch die Möglichkeit, den Verkehrsträger nach dem Ankunftsdatum auszurichten.
Schon in der ersten Woche nach der Einführung begann C.H. Robinson mit dem Unternehmen Gespräche über Konsolidierung, Aggregation und weitere Verbesserungen zu führen. Durch den Einsatz unserer führenden Technik konnten wir die Strategien grafisch vergleichen und so die Auswirkungen der einzelnen Verkehrsträger auf Preis und Service erkennen.
Da Flexibilität und kontinuierliche Verbesserung an erster Stelle stehen, konnte C.H. Robinson das Unternehmen sowohl kurzfristig als auch langfristig unterstützen. Nach der raschen Entwicklung und Verwirklichung eines Plans für den Transport der vorhandenen Fracht verlagerte sich der Schwerpunkt von der Geschwindigkeit auf die Kosteneinsparung. C.H. Robinson war danach in der Lage, über seine verkehrsträgerneutralen Kapazitäten und die umfangreiche Auswahl an bevorzugten Vertragsfrachtführern laufende Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Das führte zu vielversprechenden Anfangsergebnissen und stetiger Fortentwicklung:
„C.H. Robinson hat schnell gehandelt und uns ein flexibles Konzept angeboten, das nicht nur unseren dringenden, kurzfristigen Bedürfnissen entsprach, sondern auch unseren langfristigen Geschäftszielen entsprach. Dort versteht man die Lieferkette in der Automobilindustrie.“